Hessen und Wisconsin wollen Innovation, Handel und Investitionen beschleunigen
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaften von Hessen und Wisconsin haben in Berlin eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Von der Partnerschaft sollen auch Start-ups in beiden Regionen profitieren.

Der Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), Dr. Rainer Waldschmidt, und Missy Hughes, Secretary und CEO der Wisconsin Development Corporation (WEDC), haben eine Absichtserklärung zur Beschleunigung von Innovation, Handel und Investitionen unterzeichnet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung der Biotechnologie und der Gesundheitsindustrie. Gerade die Biotechnologie leistet einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung der in Hessen stark vertretenen pharmazeutischen und chemischen Industrie. Die Gesundheitswirtschaft liefert hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte, sichert Arbeitsplätze und schafft neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Partnerschaft zwischen Hessen und Wisconsin besteht seit 50 Jahren
Das Treffen fand im Rahmen eines Abendempfangs anlässlich der Aktivitäten zum bevorstehenden 50-jährigen Jubiläum der Partnerschaft im kommenden Jahr statt. „Ich freue mich sehr, dass wir dieses Erbe fortführen und unsere etablierte, freundschaftliche Zusammenarbeit ausbauen“, sagte Waldschmidt. „Wir streben auch in den nächsten 50 Jahren gemeinsam nach Kontinuität, Erfolg und Wohlstand in der bewährten transatlantischen Zusammenarbeit.“
Start-ups aus Hessen und Wisconsin sollen profitieren
Auch Start-ups aus Hessen und Wisconsin sollen von der Partnerschaft profitieren. Mit dem StartHub Hessen bei der HTAI hat die hessische Gründerszene – derzeit sind mehr als 1.500 Start-ups in Hessen aktiv – eine zentrale Anlaufstelle auch für Start-ups aus Wisconsin.
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